Samstag, September 30, 2006

Internetsucht

Heute bin ich über eine Internetseite gestolpert, die mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Das Thema lautete Internetsucht. Ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen, mich auch nur ansatzweise mit diesem Wort zu beschäftigen...
Doch nachdem ich ALLE nachfolgenden Punkte mit ja beantworten konnte, habe ich angefangen, mir ernsthafte Sorgen zu machen...

Du bist Internetsüchtig wenn :

  • Altavista, Google oder Fast bei Dir anfragt, was noch in ihrer Suchmaschine fehlt.
  • Dein Computer mehr als Dein Auto kostet.
  • Dein Haustier eine eigene Home-Page hat.
  • Dein Provider Dich bei technischen Schwierigkeiten fragt.
  • Dir jemand einen Witz erzählt und Du "LOL" sagst.
  • Du angestrengt überlegst, was Du noch alles im Internet suchen könntest.
  • Du bei http://www.wetter.de nachschaust, anstatt aus dem Fenster.
  • Du Deinen Nachnamen als Domain registieren läßt.
  • Du depressiv wirst, wenn du schon nach zwei Stunden mit Deinen eMails fertig bist.
  • Du Dich an kalten Kaffee gewöhnt hast.
  • Du Dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, im Chatroom triffst.
  • Du dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können.
  • Du Dir selbst eine eMail schickst, um Dich an Dinge zu erinnern.
  • Du draussen den Helligkeitsregler für die Sonne suchst.
  • Du eine Viertelstunde brauchst, um Dich durch Deine Bookmarks zu scrollen.
  • Du im richtigen Leben immer nach dem Zurück-Knopf suchst.
  • Du nachts im HTML-Format träumst.
  • Du nur noch ein Viertelstündchen online bleiben wolltest und das jede Stunde wieder versprichst.
  • Du schon so gut pfeifen kannst, daß Du auch ohne Modem eine Verbindung zu Deinem Provider aufbauen kannst.
  • Du Stunden brauchst, um alle Deine eMail-Adressen abzufragen.

Donnerstag, September 28, 2006

Prickelnde Überraschungen 40+

Langsam beginne ich mich zu fragen, ob die Tage in diesem Lernzentrum nie vorüber gehen wollen. Kaum zu glauben, dass ich gerade mal vier Tage hier bin...

Es kommt mir vor, als würde ich schon Wochen, nein, Monate auf meinem Platz sitzen und langsam aber sicher am Leistungsdruck unlösbarer Aufgaben zu Grunde gehen.

Was mache ich hier überhaupt?
Nein.. die Frage sollte ehr lauten:
Wozu verfügt dieses Lernzentrum über einen Administrator?!

Die Tagesaufgabe lautete Internetrecherche.
Schön und gut.. ich mag diese Art der unproduktiven Arbeit.
Weniger prickelnd finde ich hingegen den unerbitterlichen Kampf um einen der wenigen Rechner. Ob es sich hierbei um pure Absicht handelt? Trainierung der Schlagfertigkeit gegenüber des Banknachbarn vielleicht... *schmunzel*

15 Rechner, davon 10 benutzbar für knapp 20 angehende IT Kräfte.. schon oft habe ich mich am Hinterkopf kratzend gefragt, ob dies wirklich der Realität entspricht, oder ob es einfach nur an der Zeit ist, mir eine Brille zu kaufen.

Aber das Highlight kommt erst jetzt.
Ich begann gerade damit, mich über einen hart erkämpften Rechner zu freuen.
Ein Lächeln auf meinem Gesicht, als ich die Letter eintippte, die mich zu meinem virtuellen Briefkasten führen würden.
Die Seite begann sich langsam jedoch zielstrebig und sicher aufzubauen..

..und vorbei war mein Traum einer entspannten, unproduktiven Arbeitsbeschaffungsmethode.
Gesperrt. Zugriff verweigert, da die Seite meines Postfaches unter der Kategorie "Porn" abgestempelt war. Wieder das kratzen an meinem Hinterkopf. Konnte es sein, dass ich irgendetwas verpasst hatte? hatte sich die Seite über Nacht in eine Erotikseite verwandelt? Gut.. schon oft freute ich mich über Post von einem gewissen Herrn "Elargo ya Penis". Doch trotz alledem würde ich niemals auf die Idee kommen, diese Seite in die Schublade "Porn" zu schieben....

Der nächste Versuch. Dieses Mal wirklich mit Absichten zur unproduktiven Arbeit. Eine bekannte Suchmaschine lieferte mir schnell Ergebnisse zu dem Thema, welches ich recherchieren sollte. Monitore.
Wieder ein hoffnungsvoller Klick auf den mir angegebenen Link.
Gespannt wartete ich den Aufbau der Seite ab...
Gesperrt. Wieder wurde mir der Zugriff verweigert, dieses Mal stand als Angabe einer Begründung das Wort "Hacking" in fetten Buchstaben auf meinem Monitor.
Auch wenn ich wieder eine Augenbraue hob.. meine nachdenklichen Gedanken wurden zu schnell durch ein lautes Lachen unterbrochen.

Ein schneller Blick zu meiner rechten genügte um ein breites Grinsen in mein Gesicht zu zaubern.
Mein Banknachbar hatte gerade herausgefunden, dass die Seite xyz.de (Name mit 3 Buchstaben geändert ;) ) frei zugänglich war. Und das mit allen untergeordneten Spiel- Spaß- und Spannungsseiten. Juhu. <-Punkt

Es ist nicht so, dass ich solche Seiten abstoßend oder gar uninteressant finde.
Doch beim Anblick der reifen Damen 40+ beschloss ich, zu meinem regulären Platz zurück zu kehren. Von der Internetrecherche hatte ich vorerst genug...

Dienstag, September 26, 2006

Optionen einer Idee

Manchmal kommt es vor, dass einem in Momenten der Verzweiflung Ideen durch den Kopf schießen. Es spielt keinerlei Rolle, ob diese von guter oder schlechter Natur sind. Plötzlich sind sie da… und warten gespannt auf ihre Ausführung.

Während man gestresst und mit Angst in den Augen zusammengekauert vor einem alten Monitor hockt, ist es eine gute Idee kurz aufzustehen. Sich die Beine zu vertreten und so wohlmöglich auf bessere Gedanken zu kommen. Es ist ein schönes Gefühl allein durch die Flure zu gehen.
Die dort herrschende Ruhe genießen.
Kombiniert durch das einfallende Sonnenlicht scheinen sich alle angesammelten Anspannungen auf einmal zu lösen.
Ab und zu trifft man auf Fremde Gestallten.
Vielleicht sogar auf ein erwidertes Lächeln…

Soviel zu der Option der guten Idee.

Eine Schlechte Idee war es, mich genau in dem Augenblick zu erheben, wie es ein Kollege tat. Ich kannte diesen Mann. Schon oft wurde er mir in Lerngruppen zugeteilt.
Einmal schlug er mir vor, zusammen mit ihm und seiner Frau in einen Swingerclub zu gehen.
Er erzählte alles. Ließ keines seiner Brisanten Details aus… Und auch wenn ich es nicht hören wollte.. meine Ohren standen auf Empfang. Unzählige Male sprach er mich auf meine Wochenendpläne an. Was ich vor hätte.. was ich machen würde. Ob ich nicht Interesse hätte mit ihm etwas trinken zu gehen. Meine Antwort lautete in jedem Fall nein. Sie würde auch nein lauten, wenn er 20 Jahre jünger wäre….

Ich bemerkte, wie er auf mich zu kam. Ich konnte jeden seiner Schritte hören. Blicke trafen sich. Dieses seltsame lächeln in seinem Gesicht..
Er sagte;

“Ich bin dieses Wochenende allein… magst Du mich besuchen
kommen…?”


Sekunden verstrichen, während ich
nach einer passenden Antwort suchte.


“Nein…”

“Arbeitest Du eigentlich immer noch in diesem
Call Center..?”


“Ich bin schon lange nicht
mehr in dem Bereich tätig, den Du als Call Center bezeichnest…”


“Schade….”

“Weshalb? Suchst Du jemanden, der Dir dein Telefon
anschließt..?”


“Hm… das könnte man(n) so
nennen… Vielleicht…”


Wieder erkannte ich dieses Lächeln in seinem Gesicht. Dann fing er an zu lachen. Kopfschüttelnd brach ich den Blickkontakt ab und verließ den Raum…

Montag, September 25, 2006

Nachtrag...

Das Hamsterproblem ist hier nachzulesen....

Das Hamsterproblem II

Ich kann mich nicht genau daran erinnern, wie viele Stunden meiner Aufmerksamkeit ich ihm geschenkt habe. Ich habe wirklich alles gegeben. Bin fast an meine Grenzen gestoßen… Doch er lehnt nach wie vor jede meiner Bemühungen ab.

Meine Blicke waren schon lange starr auf das Flackern des museumsreifen Monitors gerichtet. Zu oft hatten meine Finger voller Bemühung mit der Tastatur gespielt.
Die Textzeilen, die ich ihm widmen wollte, sollten etwas ganz besonderes sein.
Sie sollten uns nähr bringen, als wir es jemals zuvor waren.
Immer wieder versuchte ich Worte zu finden, die ihn berühren sollten. Die ihn bewegen sollten. Doch immer wieder das selbe Spiel; Kaum erschienen die Worte schwarz auf weiß vor mir, schon verdunkelte sich meine Miene und ich spürte, wie mich alles in mir zwang, diese Textzeilen wieder zu löschen.




Es war hoffnungslos. Denn eigentlich wusste ich schon lange, dass ich und dieser Hamster niemals Freunde werden würden.


Meine letzter Optimismus lag in einem Tipp, den ich von einem aufmerksamen Leser bekommen hatte. Doch leider bestand die heutige Aufgabe im ausspucken der aufgesammelten und gut in den Bäckchen verstauten Körnern.

Gut, wie man Kekse IN einen Monitor bekommt wusste ich nun.
Damit verbunden wurde mir auch endlich die Bedeutung der Löcher oberhalb des Monitors bewusst *schmunzel*
Aber wie um alles in der Welt sollte ich nun die Krümel wieder aus dieser grauen Kiste heraus bekommen?? ;)
Es war wirklich nicht mein Tag….

Freitag, September 22, 2006

Neue Erkenntnisse

Angespannt versuchte ich mich zu konzentrieren.
Es war laut um mich herum.
Zu oft hatte ich das Gefühl schreien zu müssen, um verstanden zu werden. Zu viele Menschen um mich herum. Zu viele Blicke, die die Meinen suchten.

Eigentlich hätte mir dieser Wahnsinn vertraut erscheinen müssen. Nicht zum ersten mal hatte ich mich über Nacht in eine schicke Messedame verwandelt.
Doch dieses Mal war es anders. Eine Überzahl junger Männer, die keine Gelegenheit auslassen wollten, um sich ihre Hörner abzustoßen.

Mein Tag schien beherrscht von billigen Sprüchen und dreisten Anmachen. Ganz zu schweigen von einer Erfindung, die ich als vollkommen unnütz empfinde. Fotohandys.

Wahrscheinlich werde ich nie mehr den Blick meines Kollegen vergessen.
Verzweifelt und voller Angst, als sich eine Horde südländischer Ladys über ihn hermachte. Ihn quasi ausnahm wie ein Suppenhuhn. Welch schlechter Vergleich.
Seine Erleichterung, als ich ihn gerade noch im letzten Moment aus den Fängen der Ladys befreien konnte. Sie wollten nicht ihn. Sie wollten die Güter, die er bewachte. Bonbons, Schlüsselbänder, Shirts.

Ich war geschockt, als ich gezwungen wurde mit anzusehen, wie gierig manche Menschen hinter Cent Artikeln her sind.

Als sich der Tag langsam dem Ende neigte, und ich zusammen mit meinem Kollegen und besten Freund im Garten saß, ließen wir noch einmal den Tag Revue passieren.
Es war ein schönes Gefühl, den Schmerz der Füße mit starkem Kaffee zu überdecken….

Leider hatte dieses koffeinhaltige Getränk keinerlei Einfluss auf das bleibende Bauchgefühl. Es ist traurig mit anzusehen, wie sich die Jugend verändert.
Was einst zu meiner Zeit mit dem eigenen Stil begonnen hatte, endet nun in einer eigenen Sprache, eigenen Umgangsformen und beschämenden Charakterzügen.
Wahrscheinlich deuten meine Erkenntnisse darauf hin, dass ich langsam jedoch unaufhaltsam alt werde. Vielleicht ist es die falsche Bezeichnung.
Nennen wir es erwachsen.

Ohne Worte

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Weshalb man sich niemals Dinge heimlich auf einer Messe einstecken sollte…
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Mittwoch, September 20, 2006

Die Übergabe

Heute Morgen musste ich wieder einmal meinen Kopf hinhalten.
Eine Mission, die gefährlich hätte enden können.

Vorsichtig schritt ich durch diese schmalen Gänge, schlich unauffällig an kostbaren Grünpflanzen und Gemälden vorbei.
Die Luft hier oben war erfüllt von überteuerten Parfums. Anstelle von Bonbons waren hier die Schalen auf den Couchtischen mit versilberten Schlüsselanhängern gefüllt.
Wie lange hatte ich heute morgen fragend vor meinem Schrank gestanden, um das perfekte Outfit zu finden. Alles musste aufeinander abgestimmt sein. Niemand durfte mir hier anmerken, dass ich nicht hier hin gehörte.

Angespannt durchschritt ich den Flur. Ich versuchte irgendeine Art Geräusch wahrzunehmen. Ein Telefonklingeln… den Klang teuerer Damenschuhe. Doch noch nicht einmal die Laute eines Gespräches waren hier oben zu hören. Es war einfach nur still.

In meinem Hinterkopf waren noch immer die Worte meiner Kollegen.
Sie sagten, ich solle aufpassen, dass ich mich nicht in der Tür irre. Der oberste Chef würde hier eine Art kleine Wohnung sein Eigen nennen.
Zu bunt waren meine darauf folgenden, eigenen Gedankengänge, die mir das Schlafzimmer dieses Mannes zeigten.

Allein das schmunzeln auf meinem Gesicht, als sich die Fahrstuhltür öffnete und ich wieder auf dieses Wandgemälde mit den nackten Frauen starrte. Nein, es war noch schlimmer. Nicht nur, dass die Damen nackt waren, sie waren blau und begrabschten sich an Stellen, die ich hier lieber nicht nennen möchte.

Wenn mich bereits beim ersten Blick aus dem Fahrstuhl solch exotische Dinge erwarteten, was würde sich erst hinter diesen Türen verstecken….

Bevor ich vor einer der Türen stehen blieb, drehte ich mich noch ein letztes Mal um. Zu groß war die Gefahr, dass plötzlich eine Dame im feinen Kostüm hinter mir stehen würde. Ich traute dieser Stille nicht. Doch ich war allein.

Fotos an den Türen der Mitarbeiter anstelle des grauen Standard Namensschildern. Für mich erschien es ehr als eine Art Hall of Fame anstelle einer Namenskennzeichnung. Was muss man leisten um hier bestehen zu können?
Gut.. Die Tatsache, dass außer dem Chef ausschließlich Damen hier abgebildet waren, erübrigten diese Frage.

Als ich eine Dame gefunden hatte, die mir vom Foto her sympathisch erschien, klopfte ich vorsichtig an die Tür. Angespannt wartete ich ein Zeichen ab.
Immer noch keine wahrnehmbare Stimme. Kein Geräusch das mir nahende Damenschuhe signalisierte.

Jetzt gab es nur noch eine Option für mich. Langsam drückte ich den Griff der geschlossenen Tür herunter. Wie in Zeitlupe schob ich die Mausgraue Tür beiseite…
..und erschrak, als ich mit ihr einen sehr kostbar aussehenden “Busch” aus dem Gleichgewicht brachte.

Hier war ich richtig. Und ich wurde bereits erwartet.
Mir meiner höfliches Stimmlage fragte ich nach dem Gut, dass ich hier abholen sollte.
Als ich es zusammen mit einer Hand voll strenger Befehle überreicht bekam, bedankte ich mich und verschwand.
Auch wenn ich daran gezweifelt hatte; Ich habe es geschafft.
Ich habe es geschafft mir Tischdecken aus der Chefetage zu leihen.

Montag, September 18, 2006

Irgendwelche Lebenszeichen

Wahrscheinlich ist es eine schlechte Idee, in nicht zurechnungsfähigem Zustand irgendwelche Blog Posts in die Welt zu stellen. Ich möchte nichts schreiben, dass man auf irgendeine Art falsch verstehen könnte. Alles was nun noch von meinen Gedanken unter Narkose übrig geblieben ist, ist ein übles Brummen in meinem Kopf und Zahnschmerzen an Stellen, von denen ich nie wusste, dass ich dort Zähne hatte.

Im allgemeinen bin ich heute sehr nachdenklich gestimmt. Jeder, der heute Morgen eine Mail von mir in seinem Postfach gefunden hat, wird dies mit Sicherheit bestätigen können. Gut.. Es handelt sich nur um eine Person. Doch um so gespannter bin ich auf die darauf folgende Antwort.


Schon viel zu lange warte ich heute auf irgendwelche Lebenszeichen. Eine SMS.. Ein Anruf.. Oder sei es auch nur ein kleiner Kommentar in meinem Blog.
Wahrscheinlich liegt es an dem dunkel grau bedeckten Himmel über meinem Zimmer.

Vielleicht jedoch auch an der Ungewissheit, die den morgigen Tag betrifft.
Auch wenn es noch nicht Tag null ist… es ist die erste Phase, um meinen vor langer Zeit erstellten Vorsatz zu brechen. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an einen meiner letzten Blog Einträge.
Gebrochene Vorsätze…..

Sonderbar….

Ängstlich berührte ich die hellen Tasten des Prüfgerätes. Wie weit war es nun schon gekommen? Hatte die Angst über den Zahnarzt über meinen klaren Verstand gesiegt?
Das Rauschen der unzähligen Schränke erinnerte mich schon lange an das Geräusch eines Zahnarztsaugers… aber das, was sich gerade vor meinen Augen abspielte, war definitiv zu viel. Kein normaler Mensch dort draußen würde auf die Idee kommen, als Telefon prüf Icon eine Zahnarztspritze zu benutzen.

Welch kranke Seele eines Fachinformatikers hatte diese Idee geschmiedet?
Ein schwarzhaariger Herr mit Bart, der Schmerzen so gern hatte, wie ich das berühren fremder Ohren? Oder eine verzweifelte Tat eines Knackpo besitzenden, jungen Mannes, der sich vor einem anstehenden Zahnarzt Besuch fürchtete?

Hm.. Wenn ich darüber nachdenke; Weshalb hielt ich dieses Gerät heute zum ersten Mal in meinen Händen?
Sehr ominös….

Zum Glück verstand es mein Kollege, mich auf bessere Gedanken zu bringen. Ich unterhalte mich gerne mit diesem jungen Mann. Es spielt keine Rolle ob er mir nun von Mädels erzählt, die ihn gegen seinen Willen anmachen, oder vom gekonnten ausnehmen verschiedener Tierarten. Zu 99 Prozent enden seine Geschichten immer in einem unvergessenen Erlebnis. Ich mag dieses Leuchten in seinen Augen, wenn er über Dinge spricht, die ihn bewegen. Er redet und diskutiert gerne.. Zwei Eigenschaften die den meinen gleich kommen.
Jedoch ist seine Ader definitiv die schwärzere. ;)
Meiner Meinung nach ist es immer von Vorteil, solch einen Ader sein Eigen zu nennen. Gerade dann, wenn man sich meinen Vorgesetzten nennt.

Ein Lächeln auf meinem Gesicht, als ich den Kollegen im Büro meine Abwesenheit ankündigte. Vielleicht war es das letzte Lächeln für lange Zeit. Morgen würde ich mit Sicherheit mehr einem Maultier ähneln als einer jungen IT_Systemelektronikerin.
Wenn ich mich daran zurück erinnere, wie ich am morgen nach dem letzten Zahnarzt besuch aussah… wie ein Hamster. *schmunzel*

Der eigentliche Zahnarztbesuch ahndete heute zum blanken Horror aus. Auch wenn ich mir schlimmere Dinge vorstellen kann als eine Spritze in das front Zahnfleisch… Ja.. Es tat weh.
Und noch mehr tat die Erkenntnis weh, dass ich noch zwei, anstelle von einem Termin, über mich ergehen lassen muss. :(
Ich werde es überleben….

Donnerstag, September 14, 2006

Alles super

Schmunzelnd und zufrieden saß ich in der Waschanlage des Konzerns mit dem großen, blauen “A”. Zwar ist es mir durchaus bewusst, dass man als Mitarbeiter des großen “T”´s immer freundlich, zuvorkommend und höflich erscheinen muss. Doch ab und zu muss es auch mal Ausnahmen geben. Wie langweilig wäre ein Leben ohne diese doch sehr prickelnden Momente der Schadenfreude?

Eigentlich begann alles als ganz normaler Arbeitstag. Strahlender Sonnenschein am Himmel über Oldenburg kombiniert mit einer doch recht knapp ausgefallenen Auftragsliste. Zufall? Ich denke ehr nicht. Bei den einen werden Röcke und Blüschen kürzer.. Bei mir die anfallende Auftragsliste *schmunzel*
Zwar wäre mit Sicherheit auch die erste Option für den ein oder anderen äußerst interessant…. Doch belassen wir es fürs erste bei dem Business Outfit einer IT_Systemelektronikern. *g*

Am Ende meiner Liste angekommen verriet ein knapper Blick auf meine Uhr, dass es noch zu früh war, um an den Schreibtisch zurückzukehren. Es musste doch eine alternative geben, die Arbeit und Sonnenstrahlen tanken kombinieren konnte.
Kaum zwei Minuten später entdeckte ich etwas zwischen unzähligen, grauen Fassaden, dass ein Lächeln auf mein Gesicht zauberte. Den Banner eines großen, blauen Konzerns. Das war es.
Sonne tanken UND Auto tanken auf einen Schlag. Eigentlich genau das, was das Werbefernsehen versprochen hatte; Alles super.

Bei engerem Kontakt mit dem Auto kam auch schnell die Erkenntnis hinzu, dass eine Streicheleinheit ,durch die weichen Borsten der Waschanlage, dem Wagen mal wieder ganz gut tun würde. Gedacht, getan.
Fröhlich vor mich hin summend positionierte ich das Auto direkt vor die Waschanlage. Es würde keine drei Minuten dauern bis ich eine Waschkarte in meinen Händen hätte. Immer noch fröhlich Summend betrat ich das Tankwarthäuschen und reihte mich hinter einer alten Dame an der Kasse ein.

Es war putzig mit anzusehen, wie die sehr nette und hilfsbereite Frau an der Kasse Hilfestellung zum Thema Payback karte gab. Und so musste selbst ich lächeln, als die alte Dame nach drei Minuten glücklich ihre Paybackkarte in ihrem Portmonee verschwinden ließ.

Hinter mir stand ein ebenfalls lächelnder Geschäftsmann. Ich hatte alle Zeit der Welt….
Was hätte mich in diesem Moment davon abhalten können, nach dem Erhalt solch einer Karte zu fragen?

Im Grunde genommen nichts… außer einer Frau, die plötzlich und wie aus dem Nichts neben mir auftauchte.
“Was fällt ihnen überhaupt ein…?!! Eine Unverschämtheit..!!!!!”
Verdutzt drehte ich mich um. Meinte diese Frau mich?
“Sie stehen hier und unterhalten sich… Frechheit! Fahren sie lieber ihren wagen weg..!!”
Verwirrt hob ich eine Augenbraue. Mein Auto hatte ich ordnungsgemäß vor der Einfahrt der Waschanlage geparkt.
“Ich bin hier um eine Waschkarte zu kaufen…. Ich werde sofort in die Waschanlage fahren…”, versicherte ich der Frau in gezwungenem, höflichen Tonfall.
“Ich habe bereits eine Waschkarte… in der zeit, wo sie hier stehen und sich unterhalten wäre ich schon lange durch die Anlage gefahren… so eine Unverschämtheit…!!!!”

Gekonnt biss ich mir auf die Zunge. Nicht nur, dass ich unheimlich temperamentvoll bin.. Ich schimpfe für mein Leben gern *schmunzel*
Noch immer gezwungen Höflich entgegnete ich; “ Ich fahre den wagen weg…”, und griff zur Karte, die mir die freundliche Kassenfrau entgegen hielt.
Ich hörte noch wie sie sagte:” Manchen Leuten scheint dieser Wetterumschwung nicht zu bekommen…”, dann verschwand ich in meinem wagen.

Als zuvorkommende, stets freundliche und hilfsbereite “T” Lady hätte ich mein Versprechen nun einlösen müssen. Doch meine innere Stimme verbot es mir.
Wie von selbst betätigte mein rechter Fuß das Gaspedal…. Und schwups. Schon stand ich in der Waschanlage. Die Wäsche begann.

Mit einem mehr als breiten Lächeln auf meinem Gesicht beobachtete ich das bunte Treiben hinter mir im Rückspiegel. In diesem Moment gab es nichts Schöneres auf dieser Welt, als die wütenden Gesten der Frau hinter mir.
Trotz des ganzes Theaters hatte sie nichts erreicht. Sie musste warten……
Schadenfreude ist eben doch die schönste Freude. ;)

Dienstag, September 12, 2006

Der Termin

Verträumt saß ich neben dem Fenster an meinem Schreibtisch und beobachtete, wie sich die ersten Sonnenstrahlen auf dem grauen Asphalt der Hauptstraße spiegelten.
Vollkommen allein mit meinen Gedanken träumte ich mich in diesen Tag.
Es war noch zu früh um Telefongespräche anzunehmen… es war sogar noch so früh, dass noch kein einziges der unzähligen Telefone geklingelt hatte. Eine seltene Stille lag in der Luft meines Altbau Büros….

((...In meinen Gedanken erinnerte ich mich an die Zeit vor meiner langen Abwesenheit zurück…))

Im Grunde sprach nichts gegen einen bezaubernden, ersten Arbeitstag nach der mir so endlos erscheinenden Zeit in diesem Lernzentrum….
Nichts; außer der anstehende Zahnarzttermin an diesem Nachmittag.
Nicht, dass mir beim Gedanken an Zahnärzte ein Schauer über den Rücken laufen würde… so bezeichne ich mich selbst als doch recht Schmerzunempfindlich.
Doch allein die Tatsache eines längst nötigen Termins, und die damit verbundenen Gedankengänge, ließen mich aufgewühlter erscheinen, als drei Tassen Espresso.

Und so kam es wieder einmal, wie es kommen musste. Ob es an diesem Nachmittag auch nur einen Mitarbeiter des großen “T”´s gab, der nichts von meinem Zahnarztbesuch wusste? Ich weiß es nicht.
Ich war vollkommen machtlos gegen die Kraft meines Mundwerkes. Ausnahmelos jedem, der meine Wege an diesem Tag kreuzte, erzählte ich von meinen “Plänen”.
Und so sorgte ich an diesem Vormittag für den ein oder anderen gekonnten Schmunzeleffekt auch auf mir fremden Gesichtern.

Der Kollegin am Schreibtisch gegenüber… dem Pförtner… ja sogar einem mir vollkommen fremden Mann aus Berlin erzählte ich an diesem Tag meine halbe Lebensgeschichte. Auch eine Variante um einen Arbeitstag, schneller als beabsichtigt, passieren zu lassen. *schmunzel*

Ich könnte an dieser Stelle Stunden, nein; Seitenweise von dem eigentlichen Termin erzählen. Doch stattdessen beschränke ich mich auf die wichtigen Details.
Meine Schnute ist noch etwas schief...
...aber ich bin noch am Leben. *schmunzel*
Ich bin mein Loch im Zahn los.
Es war wirklich nur halb so schlimm, wie ich es mir ausgemalt hatte. ;)

Montag, September 11, 2006

Die Suche...

Verzweifelt schweifen meine Blicke durch den geöffneten Küchenschrank. Er muss hier sein. Irgendwo… ich weiß es. Wieder greifen meine Hände nach einer Dose, beschriftet mit einem Namen, der mir unbekannt ist. Doch anstelle des von mir gesuchten Guts finde ich wieder nur alte Schwarzteebeutel. Überall herrscht plötzlich dieser Geruch.
Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass ich etwas verpasst habe..

Eine ungelesene Mail in meinem virtuellen Postkasten, die ungeachtet im Papierkorb gelandet ist?

Ahndet der einzige Tag in diesem gigantischen Bürokomplex in einem mir nicht bekannten Gesundheitstag OHNE Kaffee aus?!!

Wieder schallen meine Schritte durch den endlos erscheinenden Flur. Ich kann nicht mehr an meinen Fingern abzählen, an wie viele unbekannte Türen ich geschlagen habe. Erfolglos.
Das alltäglichste Gut dieses Bürokomplexes scheint von heute auf morgen ausradiert geworden zu sein.

Ich sollte versuchen, mich abzulenken. Meine Blicke in den „T“ Garten abschweifen lassen und das Spiel des Windes und der Sonnenstrahlen mit den Blättern beobachten.
Nein. So einfach werde ich mich nicht geschlagen geben.
Schon lange habe ich Pläne für die anstehende Frühstückspause geschmiedet…..

Samstag, September 09, 2006

Das Hamsterproblem

Endlich. Wie lange habe ich auf dieses Wochenende gewartet? Hinter mir liegt eine Woche, die ich als unendlich lang empfunden habe. Minuten wurden zu oft zu Stunden, Tage erscheinen mir wie Wochen.
Der alltägliche Wahnsinn in diesem Lernzentrum.
Hätte diese Woche noch unangenehmer werden können? Hm… ja. Wenn ich mir versuche auszumalen, wie ich all das ohne Kaffee überlebt hätte… *schmunzel*

Der Freitag entwickelte sich zum Höhepunkt dieser Woche.
Da saß ich nun. Meine Blicke starr auf das Flackern des alten, museumsreifen Monitors gerichtet. Langsam aber sicher sendeten alle meine Nervenzellen das Signal zum verzweifeln. Vier endlos erscheinende Stunden…

Allein mit der Aufgabe, einem kleinen, blauen Hamster das laufen und drehen beizubringen. JAVA Programmierung.

Wieder stand ich vor einem Dreieck und versuchte verzweifelt mit all meinen Kräften das Rad neu zu erfinden. So putzig das Tierchen auch schien… es fiel ihm nicht einmal im Traum ein, meinen Befehlen zu gehorchen.

Auch der sonst so hilfreich erscheinende Blick zu meinem Banknachbarn brachte mich kein Stück weiter. Dieser lag bereits mit dem Gesicht auf den schmierigen Tasten seiner Tastatur und atmete schwach. Das einzige Lebenszeichen waren leise Geräusche der puren Verzweiflung von seinen Lippen.
Diese Aufgabe war definitiv nicht lösbar. Mission impossible.

Verzweifelte Geräusche auch zu meiner rechten. Während das Scheitern dieser Aufgabe bei den einen Schwäche auslöste, so wurde es bei anderen durch blanke Aggression ausgelebt. “Stirb Hamster! Stirb!” Zeileweise…. immer und immer wieder als Programmcode auf dem Monitor neben mir. Das einschlagen auf die wehrlosen Tasten nahm kein Ende…..

Wenn ich darüber nachdenke; es gab auch keine weitere Option als die beiden eben von mir erwähnten. Dieser Schulungsraum hatte etwas Furchteinflößendes an sich.
Aus zurückgelassenen Relikten der Vergangenheit ließ sich erahnen, was für Menschen vor uns hier gehaust hatten.
Poster, die Zahnersatz Opfer zeigten.. Sie waren überall.
Entweder man lässt das Geschehen in solch einer Umgebung wehrlos und in sich zurückgezogen über sich ergehen, oder man setzt seine Angst in Aggression um.

Vorbei sind die Zeiten, in denen wir einen hellen, freundlichen Rechnerraum unser Eigen nennen konnten…

Solange sie uns nicht das Herz dieses Lernzentrum nehmen, wird es einen Weg zum Überleben geben. Die Cafeteria..
Frischer, duftender Kaffee der die Angst vor unlösbaren Aufgaben hemmt.
Den einzige Lichtblick stellt die Tatsache dar, dass ich bereits an meinen Fingern das Ende dieser Epoche abzählen kann. Auch wenn ich harten Zeiten entgegen sehe; Ich werde es schaffen. Das weiß ich.

Donnerstag, September 07, 2006

MEMACRO : "brother"

Bezeichnen wir es als eine Art kleine Premiere. Noch nie habe ich ein Video auf meinem Blog zur Schau gestellt. Doch heute habe ich etwas zugesandt bekommen, dass ich niemandem vorenthalten möchte.

Diese Stimme.. dieses Geschick mit der Gitarre... Seht es euch an und überzeugt euch selbst.

Für Kevin ;)

Mittwoch, September 06, 2006

Verträumte Blicke

Wieder hatte dieser große Herr den Raum verlassen. Grundlos und ohne irgendeine Form der Erklärung. Wie oft habe ich mir in dieser Woche die Frage gestellt, ob dieses Verhalten an mangelndem Interesse oder fehlender Motivation liegt….
Wieder habe ich eine Frage in meinem Leben gefunden, auf die ich wohlmöglich nie eine Antwort erhalten werde.

Eigentlich ist es wie immer. Aus der einen Ecke schallen sinnlose Handyklingeltöne… aus der anderen nehme ich das mittlerweile für mich entspannende Geräusch einer knisternden Bild Zeitung wahr.

Der ganz normale und alltägliche Wahnsinn in diesem Lernzentrum.
Ich bin gefangen. Irgendwo in Oldenburg.

Ich sollte meine Aufmerksamkeit der Aufgabe schenken, die uns der große Mann vor seinem Verlassen zugeteilt hat. Doch meinen Gedanken erscheint es sinnvoller, eigene Wege zu gehen, als sich einer weiteren Folge “der Sendung mit der Maus” zu widmen.
Eine Kindersendung als Lernmaterial für angehende Elektrofachkräfte.

Verträumt blicke ich durch die Rillen der heruntergelassenen Jalousie. Kleine Lichtstrahlen fallen in den Raum … in meinen Gedanken male ich mir aus, wie bezaubernd das Wetter an diesem Nachmittag aussehen mag.

Wenn dies doch nur der einzige Gedanke wäre, mit dem ich spielen würde.
Ob ER noch immer da ist? Auch wenn ich keinen Gedanken mehr dies bezüglich schmieden wollte..; Es muss still geworden sein, in meinem Büro.
Vielleicht verschwendet er ab und zu einen kleinen Gedanken an mich….
Ob ER überhaupt noch meinen Namen kennt?
Zweifelnd versuche ich eine Antwort darauf zu finden.
Ich habe noch nie einen Teil seiner Gedanken dargestellt.
Und ich werde es auch niemals sein…..

Montag, September 04, 2006

Der falsche Fuß

Irgendwie muss ich an diesem Morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden sein…
Hm.. gibt es solch etwas überhaupt? Im besten Fall würde ich einen falschen Fuß als Hand oder Nase bezeichnen. Aber da ich mit Glück behaupten kann, dass ich an diesem Morgen ausnahmsweise mal nicht aus meinem Bett gefallen bin.. ;)
Welch seltene Ausnahme *lach*

Ich gehe davon aus, dass jeder dort draußen solche Tage kennt. Sie sind hinterhältig.. Schleichen sich ohne Vorwarnung heran und verderben einem selbst das schönste Sonnenträumchen. Zwar bin ich der Ansicht, dass man solche Tage auf keinen Fall missen sollte..; aber ausgerechnet heute?

Mein Spiel mit diesem Tag begann, als ich gähnend das Rollo meines Schlafzimmerfensters hochzog.
Ja.. ich konnte diesen Ausdruck in meinem Gesicht schon fast als Lächeln bezeichnen. Kein einzelnes Wölkchen so weit meine verschlafenen Blicke reichten.

Was sollte und konnte mich in diesem Moment davon abhalten, zu einem sympathisch ausgeschnittenen Shirt zu greifen?

Wie ich diese Handlung im Verlauf meines Tages bereute….
Es vergingen keine zwei Stunden, da hatte sich das blau schon lange in einen depressiven grauton verwandelt. Vorbei war es mit meinen Träumereinen von 25 Grad und prickelnd leicht bekleideter Männerhaut. In meinen Gedanken schätzte ich bereits die Zeit bis zum ersten Eiszapfen an meiner Nase.
Warum um alles in der Welt habe ich meine Notfall Winterjacke vom vergangenen Wochenende aus meinem Auto genommen?

Eigentlich konnte es nun wirklich nicht mehr schlimmer werden… zugegeben; es wurde auch nicht schlimmer. Doch leider fehlte jede Spur von Besserung an diesem Tag.

Das Motto dieses Tages lautete “Hamster”. Ich denke, dass dieses Wort mehr sagt als 1000 Worte. Ich werde im Verlauf dieser Woche noch einmal auf dieses exotische Thema zurück kommen ;)

Der erste positive Gedanke an diesem Tag galt dem Ende der acht Stunden, die ich heute in einem bezaubernden Raum, mit direktem Blick auf einen antiken Zahnarztbohrer, verbracht habe. Juhu.

Niemandem wird es an diesen Abend gelingen, meine vier Buchstaben von meinem Sofa zu bewegen. Wahrscheinlich ist entspanntes Seele baumeln lassen bei gutem Klanghintergrund die beste und vielleicht auch die einzige Lösung, um sich von den Verspannungen dieses Tages zu lösen…